Dienstag, 14. Oktober 2008

Neue Chance für Marco

28.06.2007
Lüneburger Staatsanwaltschaft ermittelt gegen ihn - und könnte so den Jungen nach Hause holen

Von HAMDI GÖKBULUT und MARCUS BÖTTCHER
Antalya/Uelzen - Seit zehn Wochen sitzt Marco W. in türkischer U-Haft. Er bettelt, fleht, will endlich raus. Nicht mal Außenminister Steinmeier kann ihm helfen. Jetzt hat die Staatsanwaltschaft Uelzen ein Ermittlungsverfahren gegen ihn eingeleitet. Und schafft so Hoffnung auf eine schnelle Heimkehr des 17-Jährigen.

Wir ermitteln gegen Marco W. wegen des Verdachts auf sexuellen Missbrauch eines Kindes. Für diese Straftat kann man unabhängig vom Tatort, selbst wenn er im Ausland liegt, in Deutschland belangt werden", erklärt Staatsanwalt Manfred Warnecke aus Lüneburg.

Der Hintergedanke: Marco W. nach Deutschland zurückholen. Denn die türkischen Behörden könnten den Fall an die deutsche Justiz übergeben - im Rechtshilfeweg, ohne ihr Gesicht zu verlieren. ,,So wäre auch eine Anklage in Deutschland möglich", sagt Warnecke.

Ob die türkischen Ermittler das aber überhaupt wollen, steht in den Sternen. Warnecke: ,,Was die Justiz dort jetzt macht, entzieht sich unserem Einflussbereich. Die sind unabhängig. Schließlich ist die Türkei ein souveräner Staat. Ich weiß nicht, ob sie kooperieren." Marco W. muss also weiter in Antalya im Gefängnis bleiben. In seinem Heimatort Uelzen hofft man jetzt auf eine Zusammenarbeit mit den Türken.

Unterdessen hat die 13-jährige Charlotte Lee M. laut Marcos Anwalt Jürgen Schmidt ihre schweren Beschuldigen zurückgenommen. Ihre erste Aussage: ,,Ich legte mich schlafen. Als ich plötzlich zu mir kam, fühlte ich ihn auf mir. Ich schubste ihn weg. Dabei bemerkte ich aber eine Feuchtigkeit auf meinem Körper." Anwalt Schmidt: ,,Meines Wissens ist diese Aussage längst widerrufen." Dennoch: Nach EXPRESS-Informationen fand Frauenarzt Levent Hekim Marcos Sperma am Körper der 13-Jährigen - an drei Stellen.

Was sich wirklich in Zimmer 5052 im Hotel Voyage abspielte, muss jetzt die türkische Justiz herausfinden. Oder Manfred Warnecke und die Staatsanwaltschaft Lüneburg.

Tödlicher Pfusch in Klinik?

27.06.2007
Chefarzt im Visier der Staatsanwaltschaft

Von MARCUS BÖTTCHER und JOHANNES GALERT (Fotos)

Wegberg - Es könnte der größte Krankenhaus-Skandal des Jahres werden. In Wegberg bei Mönchengladbach ermittelt die Staatsanwaltschaft gegen Dr. Arnold Pier, Chefarzt der St.-Antonius-Klinik - wegen schwerer Körperverletzung und fahrlässiger Tötung in 25 Fällen. Angesammelt in nur anderthalb Jahren. Anfang 2006 macht Pier aus dem städtischen Krankenhaus eine Privatklinik. Er kauft sie für 26 000 Euro. Seitdem häufen sich die ungeheuerlichen Vorwürfe: willkürliche Operationen, mittelalterliche Behandlungen und tödlicher Pfusch. Ende August sollen Gutachten und Untersuchungen der Staatsanwaltschaft abgeschlossen sein - dann könnte es zum Prozess gegen Dr. Pier kommen.

Ende Februar 2006 wird bei Liselotte Gerhardus (75, +) ein Geschwür im Dickdarm festgestellt. ,,Das sollte in einer Mini-OP entfernt werden. Meine Frau war Diabetikerin und herzkrank. Ich habe Chefarzt Dr. Pier extra gefragt, ob der Eingriff wirklich notwendig ist", erklärt Ehemann Richard Gerhardus (82). ,,Seine arrogante Antwort war: >>Damit das klar ist! Hier bestimmen wir<<."

Elf Tage nach der ,,kleinen" Operation stirbt Liselotte Gerhardus. Ihr Witwer: ,,Ist das normal, wegen einem kleinen Eingriff elf Tage auf der Intensivstation zu liegen? Sobald ein Gutachten vorliegt, klage ich gegen den Chefarzt."

Und immer mehr schwere Vorwürfe werden erhoben. Die Liste der Opfer scheint nach Informationen des Nachrichtenmagazins ,,Spiegel" lang. Während der Behandlung von Patientin Margarethe Wilms (80) verlangt Dr. Pier angeblich nach Zitronen. Ein Pfleger muss sie aus der Küche holen. Pier lässt sie auspressen. Den Saft habe er zur Desinfektion in eine riesige Wunde der Rentnerin gespritzt. Drei Tage später ist sie tot.

Weiteres vermeintliches Opfer: Christel Lenzen (67 +). Eine abgestorbene Niere habe Pier in ihrem Körper gelassen. Um aber die Lungenhaut zu entnehmen, soll er eine Rippe aus dem Brustkorb der Rentnerin gesägt haben - eine Methode von vor 1950.

Auch Georg S. (67, +) war in Wegberg in Behandlung. Laut Gutachten erlag er einer Blutvergiftung, weil Dr. Pier eine zweite notwendige Operation nicht habe durchführen wollen. Oder Roswitha K. Sie wurde mit akuter Blinddarmentzündung eingeliefert. In ihren letzten Tagen sei ihr Körper aufgequollen - Eiweißmangel. Sie soll keine Medikamente bekommen haben - tot.

Jetzt erstellt die Staatsanwaltschaft Mönchengladbach ärztliche Gutachten. Sie ermittelt in 25 Fällen gegen Dr. Arnold Pier, davon 15 mit Todesfolge. Staatsanwalt Lothar Gathen: ,,Vier Gutachten sind schon fertig." Und die haben es in sich: ,,In zwei Fällen besteht ein kausaler Zusammenhang zwischen der Behandlung des Chefarztes und dem Tod der Patienten."

Inzwischen wurden Dr. Arnold Pier von der Bezirksregierung Köln medizinische Eingriffe vorläufig untersagt, seine ärztliche Approbation ruht. Der Chefarzt schweigt zu den Vorwürfen, lässt seinen Anwalt ausrichten: ,,Wir werden die gegen meinen Mandanten erhobenen Anschuldigungen entkräften können."

Doch viele Wegberger trauen sich nicht mehr in das einzige örtliche Krankenhaus. Stefan P. (Name geändert): ,,Ich weiß von vielen, dass sie lieber im Nachbarort Erkelenz in die Klinik gehen." Werner Pixken geht noch weiter. ,,Eigentlich müsste man ein Schild umgehängt haben: Bei Unfall nicht ins St.-Antonius-Krankenhaus. Ich und viele andere Wegberger wollen da auf keinen Fall hin", so der 54-Jährige.

Niemand kontrolliert Kliniken

Holger Mages von der Deutschen Krankenhausgesellschaft erklärt: ,,Prinzipiell braucht man keine spezielle Voraussetzung für die Leitung einer Privatklinik. Jeder kann Krankenhausträger sein. Es ist also kein Arzttitel nötig, um Chef oder Inhaber zu sein, man hat freie Hand. Allerdings nur solange man sich an Recht und Gesetz hält
und für eine ordentliche Personalstruktur gesorgt hat - also mit Chefarzt, Oberarzt usw. Einer Kontrolle unterliegt man nicht. Zumindest solange man sich keine Verfehlungen zuschuldekommen lässt."

Raab im Visier der Medienwächter

23.06.2007

Von M. BÖTTCHER
Düsseldorf - Stefan Raab kommt nicht aus dem Visier der Medienwächter. Erst kritisierten die Landesmedienanstalten seine ,,Wok WM" wegen der Masse an Schleichwerbung (EXPRESS berichtete) - jetzt ist Raabs ,,TV Total Pokerstars.de Nacht" dran. ,,Das Logo eines Sponsors ist permanent zu sehen. Auf Spielerkleidung, Banden im Hintergrund, dem Tisch", erklärt Peter Widlok von der ,,Gemeinsame Stelle Programm, Werbung und Medienkompetenz der Landesmedienanstalten" (GSPWM). ,,Das Problem ist, dass die Werbung nicht als solche gekennzeichnet ist, sondern als Bestandteil der Sendung war genommen wird. Und das ist Schleichwerbung."

Die GSPWM hat der für TVtotal zuständigen Landesmedienanstalt Bayern empfohlen, den ausstrahlenden Sender ProSieben öffentlich zu rügen. ,,Wir erwarten, dass der Sender kurzfristig mit dem Veranstalter der Pokershow redet und etwas gegen die Schleichwerbung unternimmt", so Widlok.

Passiert das nicht, drohen Strafen: ,,Wir haben die Möglichkeit, Geldbußen zu verhängen." Hilft auch das nicht, ,,können wir die Ausstrahlung der jeweiligen Sendung auch verhindern."

Nicht nur Raabs Show ist in der Kritik. Auch die Pokerformate im DSF und dem Sender ,,Das Vierte" werden moniert.

Jungen ließen Bahn entgleisen

23.06.2007
Schadenersatz müssten sie später selbst zahlen

Von M. BÖTTCHER
Solingen - Starten zwei 13-Jährige durch einen Dumme-Jungen-Streich mit Schulden ins Leben? Die beiden machten sich in Solingen einen Spaß, bauten kleine Steinhaufen auf Bahngleise. Die Folge: Die Achse einer Regionalbahn sprang aus den Schienen, der Zug rutschte hundert Meter durchs Gleisbett. 50 Zuggäste und der Lokführer kamen mit dem Schrecken davon. Schaden: circa 50 000 Euro.

,,Es war großes Glück, dass nur die erste Achse entgleist ist. Ich will mir nicht vorstellen, was da hätte passieren können", so Wolfgang Heimann von der Bundespolizei.

Ein Anwohner beobachtete die beiden bei der dummen Aktion, verständigte die Polizei. Die fand die beiden 13-jährigen Jungen zu Hause. Für die wirds jetzt happig. Bahnsprecher Jürgen Kugelmann: ,,Unsere Anwälte prüfen jetzt, ob eine Anzeige Erfolg hat." Heißt im Klartext: Die Bahn will Schadenersatz. Und das könnte sogar noch teurer werden als 50 000 Euro. ,,Es ist durchaus möglich, dass die Bahn mit einer Klage vor Gericht Erfolg hat. Dann müssten die Kinder zahlen, wenn sie sie selber Geld verdienen", erklärt Anwalt Dr. Ralf Höcker.

Wer muss haften?

Anwalt Dr. Ralf Höcker erklärt die Rechtslage: ,,Sind die Kinder über sieben Jahre alt, haften die Eltern niemals für sie. Das ist ein weit verbreiteter Rechtsirrtum. Sie haften nur, wenn sie selbst etwas falsch gemacht haben, also wenn sie ihre Aufsichtspflicht verletzt haben. Eltern müssen aber nicht ständig daneben sitzen und aufpassen, dass die Kinder nichts anstellen."

Schmuse-Papst Al-Deen: Im Juli komm ich unter die Haube

22.06.2007

Von MARCUS BÖTTCHER
Fast zwei Jahre war es still um Laith Al-Deen (,,Bilder von dir"). Jetzt meldet sich der Schmuse-Papst zurück - mit doppeltem Paukenschlag. Erst ein neues Album (,,Die Liebe zum Detail"), dann Hochzeit mit Freundin Melanie Moser. Stress pur für den 35-Jährigen.

Letzten Sommer brauchte ich einfach mal eine Pause. Da kam der Urlaub mit einem Kumpel in den USA genau richtig", erzählt der 35-Jährige. ,,Und dann kam sie." Sie? In Florida traf der gebürtige Mannheimer eine alte Bekannte wieder: Melanie Moser. Und Amors Pfeil traf beide genau ins Herz. ,,Ich kam wieder zurück und schrieb plötzlich nur noch Liebeslieder. Zum Glück sind die aber alle ganz schnell im Papierkorb gelandet."

Im Gegensatz zu seiner Liebe. Laith Al-Deen schwebt noch immer auf Wolke sieben. Auch wenn er vor der Hochzeit einige Bedenken hat: ,,Es gibt glücklichere Entscheidungen als Hochzeit und neues Album in einem Jahr. Das wird sicher stressig. Aber wenn die Liebe einen so erwischt wie mich, kann man nichts machen."

Die Glocken für den Mannheimer mit irakischen Wurzeln und der Halbamerikanerin läuten im Juli in der Pfalz. Multikulti pur: ,,Deutsche, Amerikaner, Araber bei einer Hochzeit. Das wird auf jeden Fall lustig."

Sturm: Sanitäter erschlagen

22.06.2007
Überschwemmungen im Sauerland, 170 Flüge abgesagt

Von MARCUS BÖTTCHER
Neuhausen ob Eck - Am Wochenende soll im schwäbischen Neuhausen ob Eck das Musikfestival ,,Southside" stattfinden. Er wollte als Sanitäter dabei sein. Retten. Menschen helfen. Jetzt ist der Johanniter tot. Erschlagen von einer vier Meter langen Stahlstrebe - ein Opfer der schweren Unwetter.

Starke Windböen fegten über das Gelände. Bis zu 120 km/h schnell. Ein kleines, wegfliegendes Zelt knallte gegen eine große Bühne, von der sich die Strebe löste", so Wolfgang Schoch von der Polizei Tuttlingen. ,,Sie wirbelte fast 30 Meter durch die Luft und durchbohrte den Rettungswagen". Der 28-jährige Johanniter hockte auf dem Beifahrersitz, als ihn das Geschoss traf - keine Chance auszuweichen. Der Sanitäter erlag im Krankenhaus seinen schweren Verletzungen. Sein 30-jähriger Kollege und ein Arbeiter werden noch auf der Intensivstation behandelt.

Gewitter und Unwetter sorgten fast in ganz Deutschland für Chaos und Tote. Bei Würzburg starb eine 25-jährige Frau in ihrem Auto. Sie geriet mit ihrem Wagen auf eine Pfütze, verlor bei Aquaplaning die Kontrolle und krachte in eine Leitplanke.

Am Frankfurter Flughafen mussten wegen schlechter Sicht und Wassermassen auf der Landebahn 140 Flüge gestrichen und umgeleitet werden. Zeitweise war der Flughafen sogar geschlossen. Allein bei Lufthansa saßen über 13 000 Passagiere fest.

Im Sieger- und Sauerland ließen Wolkenbrüche harmlose Bäche zu reißenden Flüssen werden. Feuerwehr und THW sind noch im Dauereinsatz.

Und auch die Tiere litten. In Bad Winsheim (Franken) stand nach einem Blitz eine Scheune in Flammen - 5500 Hühner gerieten in Panik, 500 verendeten qualvoll.

Aber nicht nur in Deutschland wüteten Gewitter. Teile der Schweiz wurden von einem der schwersten Unwetter seit Menschengedenken heimgesucht. Erdrutsche verschluckten Häuser, Brücken wurden weggerissen, Flüsse traten über die Ufer - allein die Hagelschäden betragen mehr als drei Millionen Euro.

Lehrer-Hetze im Internet

21.06.2007
Neuster Schüler-Sport

Von SIMONE DURCHHOLZ und MARCUS BÖTTCHER
Fiktive Kontaktanzeigen, zusammengeschnittene Pornobilder und Videos einer fiktiven Hinrichtung - Schüler finden immer abstoßendere Mittel, es ihren Lehrer heimzuzahlen. Gerade jetzt, kurz nach der Zeugnisvergabe, werden die Geschmacklosigkeiten zu Hauf ins Netz gestellt.

Peter Schmitz (Name geändert) lebt. Doch Millionen fremder Menschen können im Internet seine Hinrichtung verfolgen. Schüler des Lateinlehrers haben das Video zusammengeschnitten. ,,Wer so etwas sieht, muss denken, ich sei ein schrecklicher Mensch", beschreibt Schmitz seine Gefühle. Er ist schockiert über die Leichtfertigkeit, mit der seine Schüler ihn der Öffentlichkeit preisgegeben haben.

Video- und Fotofunktionen in Handys, Bildbearbeitungsprogramme und das Internet geben Schülern unbegrenzte Möglichkeiten, sich für schlechte Noten oder Langeweile im Unterricht zu rächen. Wer bei Videoportalen wie YouTube oder MyVideo den Suchbegriff Lehrer eingibt, wird mit Filmchen überflutet. In Großbritannien gibt es für das Phänomen bereits einen Namen. Das ,,Cyberbulling" hat auf der Insel sogar schon solche Ausmaße angenommen, dass zahlreiche Lehrer erkrankt sind oder den Beruf gewechselt haben.

,,Die psychische Gewalt gegen Lehrer ufert immer mehr aus. Mit Spaß hat das alles nichts mehr zu tun", schlägt Peter Silbernagel, Vorsitzender des Philologen-Verbands NRW Alarm. Die Schüler wissen häufig gar nicht, was sie anrichten und welche Konsequenzen ihnen drohen. Nicht nur strafrechtliche, je nach Vorgehen der Schule kann ihnen ein Schulverweis drohen.

Ein solcher Verweis ist allerdings unwahrscheinlich. Viele Schulen haben Angst um ihren Ruf, übergehen solche Vorfälle oder spielen sie herunter. Die gemobbten Lehrer stehen alleine da. Einige suchen in einer psychotherapeutischen Behandlung Hilfe. So wie ein älterer, alleinstehender Pädagoge, den seine Schüler bei einer Internet-Partnerbörse anmeldeten, samt Foto und angeblicher sexueller Vorlieben.

Harmloser erscheinen dagegen Online-Portale wie Spickmich.de, bei denen Schüler ihren Lehrern Noten geben können. Allerdings nur, wenn sie weder Bilder noch Beschimpfungen veröffentlichen. ,,Wir haben nichts dagegen, wenn Lehrer bewertet werden", sagt Marianne Demmer von der Gewerkschaft Erziehung und Wissenschaft. ,,Noch schöner wäre es allerdings, wenn diese Art von Austausch im Unterricht stattfände."

Das sagt der Rechtsexperte

Anwalt Tobias Strömer, Experte für Internetrecht, erklärt die Rechtslage: ,,Reine Meinungsäußerung ist absolut zulässig. Lehrer müssen sich die Bewertungen im Internet gefallen lassen, müssen damit leben. Also ist etwa ,,spickmich.de" prinzipiell zulässig. Dickes ABER: Sobald Lehrer beschimpft, verunglimpft oder falsche Aussagen über sie getroffen werden, wie auf Youtube.com teilweise zu sehen, muss der Betreiber der Seite eigenverantwortlich dafür sorgen, dass der jeweilige Beitrag von der Internet-Seite verschwindet. Macht er das, gibts kein Problem. Wenn nicht, kann er juristisch belangt werden. Bilder von Lehrern ohne Erlaubnis zu zeigen, verletzt in jedem Fall das Persönlichkeitsrecht.